Das Wetter wird endlich wieder besser und die „Outdoor-Hobbies“ werden wieder etwas interressanter. der Junior war mit seinem Fahrrad bei einem Klassenkameraden und der (oder sein Vater) hat ein paar Bretter zusammengenagelt um mit dem Fahrrad drüber zu springen. Zuhause war dann „Papa, können wir auch eine Rampe bauen?“ wohl die logische Konsequenz. Im Keller und im Gartenhaus hab ich dann mal einige Holzreste zusammengesucht und wir haben losgelegt.
Die gebogenen Bretter waren noch vom Gartenhausbau übrig und passten perfekt für eine Kicker-Rampe. Als „Fahrbahn“ kamen wie bei den berühmten „North-Shore“-Elementen einfach Querlatten zum Einsatz.
Unwissende würden fragen ob ich einen Lattenrost baue.
Aber nein – es sollte eine Rampe werden, die auch für weniger Mutige Spass macht und bei den mutigeren für ordentlich „Airtime“ sorgt. Also haben wir noch eine „Abfahrt“ angebaut. Falls jetzt jemand sich noch nicht traut richtig zu springen, kann er einfach mal drüber rollen und sich langsam rantasten. Irgendwann kommen dann die ersten Vorderradlupfer und dann folgt der erste Sprung mit beiden Rädern in der Luft. Kurz danach vielleicht der erste Gips oder Verband, aber das gehört dazu.
Durch den Radius des Absprungs bekommt man auch schönere Sprünge hin als mit einer geraden Rampe, da das Vorderrad nicht sofort nach unten dropt wenn es die Rampe verlässt.
Die letzten paar Dachlatten muss ich noch anbringen und dann ist der Mini-Kicker komplett.
Der Papa hat es auch noch drauf: